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Aussagekraft von standortbezogenen Leistungsanalysen aus Routinedaten

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Produktbeschreibung
Die Struktur der Krankenhausversorgung wird meist auf der Ebene einzelner Standorte diskutiert. Auch die Vorgaben der Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschuss sind vielfach standortbezogen. Entgeltverhandlungen und Abrechnungen erfolgen hingegen auf der Ebene eines Krankenhauses (IK-Kennung). Die Gründe, warum Krankenhausstandorte unter einer eigenen IK-Kennung oder zusammen mit anderen Standorten desselben Trägers unter einer gemeinsamen IK-Kennung operieren, sind vielfältig. Trotz identischer medizinischer Leistungen können sehr unterschiedliche Abrechnungsdatensätze resultieren. Diese Unterschiede sind bei standortbezogenen Auswertungen der Routinedaten zu berücksichtigen, beispielsweise wenn bei landes- oder bundesweiten Analysen Standorte mit zu geringen Leistungsmengen oder unterhalb von Grenzwerten für Leistungsmengen identifiziert werden sollen. Die Kenntnis der Limitationen solcher Auswertungen ist für jedes Krankenhausmanagement von Bedeutung, da die einzelnen Krankenhäuser mit den Ergebnissen konfrontiert werden können und die Ergebnisse in der Diskussion über Strukturveränderungen Bedeutung erlangen können.
113. Jahrgang 2021
Heft 6
Seitenbereich 482 - 486, Dateigröße 0,8 MB

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