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Das G-DRG-System Version 2011

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Produktbeschreibung
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft, der GKV-Spitzenverband und der Verband der privaten Krankenversicherung verständigten sich am 23. September 2010 auf das neue G-DRG-System für das Jahr 2011. Die Kalkulation wurde durch das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) fristgerecht abgeschlossen und das System am 20. August 2010 den Vertragspartnern auf der Bundesebene präsentiert. Obwohl es sich bei dem Vergütungssystem um ein für den stationären Sektor äußerst komplexes Regelwerk handelt, ist damit bereits zum siebten Mal in Folge ein einvernehmlicher Beschluss gelungen. Wie in den vergangenen Jahren zeichnet sich insgesamt eine weitere Konsolidierung des Systems ohne weitreichende Umbauten ab. Vorschläge der Anwender und systematisch durchgeführte Analysen des InEK führten zu MDC-übergreifenden Änderungen wie der verbesserten Abbildung von Extremkostenfällen und der Neuordnung von Fallgruppen mit inhomogenem Inhalt. Bisher noch unzureichend gelöste Bereiche wie die Behandlung des diabetischen Fußes und der Querschnittlähmung konnten identifiziert und umgebaut werden. Es ist davon auszugehen, dass mit dem neuen System das komplexe Leistungsgeschehen in den deutschen Krankenhäusern noch genauer abgebildet und demzufolge sachgerechter vergütet werden kann. Die kompetente Arbeit des gemeinsamen von der DKG, der GKV und der PKV getragenen InEK und die wertvolle Mitarbeit der Kalkulationskrankenhäuser sind dafür wesentliche Erfolgsfaktoren. Die Autoren geben nachfolgend einen Überblick über die wichtigsten Änderungen.
102. Jahrgang 2010
Heft 11
Seitenbereich 1052 - 1066

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