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Historische Regionen in Europa waren durch Migrationen vielfältig miteinander verbunden. So wanderten im 18. Jahrhundert Hunderte aus
Oberschwaben ins Sathmar-Gebiet (heute geteilt zwischen Ungarn und Rumänien) in der Hoffnung auf besseres Auskommen aus. Viele ihrer
Nachfahren suchten nach 1945 aus politischen und wirtschaftlichen Gründen im Kreis Biberach eine neue Heimat, woher einst ihre Vorfahren
ausgewandert sind. Ein Mittelpunkt der deutschen Auswanderung nach Ostmittel- und Südosteuropa im 18. Jahrhundert war Ulm. Die Reichsstadt
hatte schon seit den Türkenkriegen enge Beziehungen zu Ungarn.
Autorenporträt
Dr. Márta Fata ist wissennschaftliche Mitarbeiterin am Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, Lehrbeauftragte der Universität Tübingen.