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Die Publikation stellt sieben Vereine vor, die in der Zeit zwischen 1820 und 1840 gegründet wurden und damit zu den frühesten deutschen Geschichtsvereinen gehören. Mit der Aufklärung entwickelte sich geschichtliches Denken und in der Romantik verbreitete sich das Interesse an Bau- und Kunstdenkmälern früherer Kulturen. Aus diesem Geist heraus entstanden die Geschichtsvereine, die es sich zur Aufgabe machten, geschichtliche Landeskunde zu betreiben, interessierte Personen für Forschungen zu gewinnen, auf Kunstwerke vergangener Zeiten aufmerksam zu machen und sie für die Öffentlichkeit zu erhalten. Den Vereinen sind daher bedeutende archäologische Entdeckungen, die Bewahrung von Denkmälern der Vergangenheit und deren wissenschaftliche Erforschung zu verdanken.
Der Autor
Prof. Dr. Hans-Martin Maurer war von 1979 bis 1994 Direktor des Hauptstaatsarchivs Stuttgart. Er leitete 20 Jahre den Württembergischen Geschichts- und Altertumsverein und fungierte fast drei Jahrzehnte als Schriftleiter der Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte. Zu seinen zahlreichen Forschungsinteressen gehört die Beschäftigung mit den Anfängen der Altertumsvereine.