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Frühindikatoren für psychosoziale Belastungen am Arbeitsplatz der zentralen Notaufnahme eines Hamburger Krankenhauses

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Produktbeschreibung
Die dargestellte Studie untersucht Frühindikatoren für psychosoziale Belastungen in der zentralen Notaufnahme eines Hamburger Krankenhauses und schlägt Präventionsstrategien für diesen Arbeitsbereich vor. Die Daten dieser Querschnittsstudie wurden von Oktober bis Dezember 2013 erhoben. Potenzielle Teilnehmer/-innen waren alle Mitarbeiter/-innen der Notaufnahme aus dem administrativen, pflegerischen und ärztlichen Bereich (n = 58). Die quantitativen Daten wurden mit einem standardisierten Fragebogen mit einer Ausschöpfungsquote von 74 Prozent (n = 42) erhoben. Ergänzend wurden qualitative Daten in berufsspezifischen Fokusgruppensitzungen ermittelt. Die ermittelten Belastungswerte sind teilweise alarmierend hoch und es bestehen demnach gesundheitliche Risiken. Stärken im Team liegen im sozialen Kapital, Schwächen in der Organisation. Daher richten sich die Präventionsstrategien insbesondere auf Veränderungen organisationaler Verhältnisse und die Erweiterung der Führungskompetenzen. Auf den Ergebnissen können innerbetriebliche Diskussionen und Veränderungsprozesse aufbauen. Die Bereitstellung adäquater Arbeitsmittel sowie mitarbeiterorientierte Führung, Partizipation, Transparenz und Respekt scheinen die beste Prävention gegen Stress am Arbeitplatz in der Notaufnahme zu sein.
107. Jahrgang 2015
Heft 3
Seitenbereich 240 - 244

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