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G-DRG-System Version 2009

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Produktbeschreibung
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft, der GKV-Spitzenverband und der Verband der privaten Krankenversicherung konnten sich am 17. September 2008 abermals im Konsens auf das neue G-DRG-System für das Jahr 2009 verständigen. Fristgerecht wurde die Kalkulation im Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) abgeschlossen und das System am 22. August 2008 den Partnern der Selbstverwaltung präsentiert. Insgesamt ist eine weitere Konsolidierung des Vergütungssystems sowie eine zunehmende Verfahrensroutine zu verzeichnen, die mit einem begrenzten klassifikatorischen Umbau einhergehen. Es wurden insbesondere Bereiche umgebaut, in denen komplexe Krankheitsbilder oder sehr aufwendige Leistungen noch nicht sachgerecht abgebildet sind. In diesem Zusammenhang sind abermals übergeordnete Bereiche wie die Intensivmedizin, die Schlaganfallbehandlung, die Behandlung der Querschnittlähmung, die Kinder- und Jugendmedizin sowie die Kardiologie und Kardiochirurgie zu nennen. Darüber hinaus wurden die Transparenz und die Nachvollziehbarkeit weiter erhöht, um die Akzeptanz und Verständlichkeit bei den Anwendern zu fördern. Obgleich es sich bei dem Vergütungssystem um ein für den stationären Sektor äußerst komplexes und für die einzelnen Krankenhäuser folgenreiches Instrument handelt, ist es bereits zum 5. Mal in Folge gelungen, das Vergütungssystem einvernehmlich zu beschließen. Die kompetente Arbeit des gemeinsam von DKG und GKV/PKV getragenen InEK und die umfassende und wertvolle Mitarbeit der Kalkulationskrankenhäuser sind dabei wesentliche Erfolgsfaktoren. Der nachfolgende Überblick stellt relevante Änderungen des G-DRG-Systems aus medizinischer Sicht dar.
100. Jahrgang 2008
Heft 11
Seitenbereich 1145 - 1162, Dateigröße 0,9 MB