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Großschutzgebiete und Tourismus in den Alpen im Zeichen des Klimawandels

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Produktbeschreibung
Der Tourismus hat sich in den Alpen zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig entwickelt. Im Hinblick auf den Klimawandel hat die Verletzlichkeit des Alpentourismus in den vergangenen Jahrzehnten jedoch durch eine starke räumliche wie auch zeitliche Konzentration der touristischen Nutzung deutlich zugenommen. Zudem sind die Folgen des Klimawandels in den Alpen stärker spürbar. Vor diesem Hintergrund sind erhebliche Anstrengungen erforderlich, um Strategien zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln und durch entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Der vorliegende Beitrag untersucht, welche Beiträge dabei Großschutzgebiete leisten können. In den Klimaanpassungsstrategien in Österreich und in der Schweiz kommen die Schutzgebiete nicht ausdrücklich vor. Die Auswertung schutzgebietsbezogener Literatur zeigt jedoch, dass Schutzgebiete vor allem durch die Verstärkung der Marke "Alpenurlaub", durch Verlängerung der Aufenthaltsdauer und durch Bereitstellen eines Netzwerks an Naturerlebnisprogrammen zur Anpassung wesentlich beitragen können. Diese Aspekte werden auf der Grundlage aktueller Forschungsarbeiten - bezogen auf die Schweiz und Österreich - kurz diskutiert und beleuchtet.
91. Jahrgang 2016
Heft 1
Seitenbereich 15 - 19

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