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Mit dem Themenbereich "Altern und alte Menschen" verknüpfte Fragestellungen bewegen in den letzten Jahren zunehmend die Öffentlichkeit. Diesem wachsendem Interesse entspricht der Aufschwung, den die Gerontologie - das Wissensfeld, das sich mit dem Altern und den Alten beschäftigt - in jüngerer Zeit genommen hat. Dieses spiegelt sich zum einen im Aufbau explizit gerontologischer Studienfächer an zahlreichen deutschen Hochschulen wider. Zum anderen haben gerontologische Themen in den klassischen Disziplinen wie der Psychologie, der Medizin und der Soziologie inzwischen einen festen Platz gefunden. Durch die Gründung neuer, eigenständiger Fachgebiete wurde gerontologischen Fragestellungen hier ein angemessener institutioneller Rahmen geschaffen. Schließlich haben diese angesichts der demographischen Entwicklung auch im Pflegebereich stark an Bedeutung gewonnen.
Die aktuelle Literaturlage zur Gerontologie ist uneinheitlich: Einerseits dominiert eine teilweise schwer verständliche wissenschaftliche Spezialliteratur, andererseits eine weitgehend von der Forschung losgelöste praxisbezogene Literatur. So fehlt auf dem Buchmarkt vor allem ein Werk, das in die Gerontologie umfassend und systematisch einführt und das dabei die Balance zwischen Forschung und Praxis hält. Diese Lücke schließt die Reihe "Grundriss Gerontologie", die in Form von übersichtlichen und preiswert zu erwerbenden Taschenbüchern aus der Urban-Reihe alle wesentlichen gerontologischen Themen für Studierende und Dozenten anschaulich darstellt.
Autorenporträt
Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer ist Direktor des Deutschen Zentrums für Altersfragen in Berlin.
Prof. Dr. Hans-Werner Wahl ist Leiter der Abteilung für Psychologische Alternserforschung, Psychologisches Institut, Universität Heidelberg.
Prof. Dr. Siegfried Weyerer ist Leiter der Arbeitsgruppe Psychogeriatrie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim.
Frau Prof. Dr. Susanne Zank hat den Lehrstuhl für Klinische Psychologie an der Universität Siegen inne.