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Historie und Aktualität der Beziehungen zwischen Naturfragen und sozialen Fragen - ein Plädoyer für ein stärkeres Engagement des Naturschutzes in sozialpolitischen Debatten

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Produktbeschreibung
Die Industriemoderne, die Deutschland vor mehr als 150 Jahren grundlegend veränderte, hatte Gewinner und Verlierer. Zu Letzteren zählten Natur und Landschaft, aber auch Menschen, die vor allem in Ballungsräumen unter unsäglichen Arbeits-, Einkommens- und Wohnverhältnissen lebten. Seither stehen soziale Fragen und die Naturfrage auf gesellschaftlichen und politischen Agenden. Beide - mittlerweile erweiterte - Problemkomplexe harren noch heute einer Lösung. Seit dem UN-Weltgipfel in Rio 1992 orientiert sich die Weltgemeinschaft am Prinzip der nachhaltigen Entwicklung. Ökonomie, Ökologie und Soziales müssen gleichzeitig und vernetzt gedacht werden. Soziale Fragen und Naturfragen stehen miteinander in einer engen Verbindung. Der Beitrag zeichnet historische Entwicklungslinien nach, verweist auf neue Dimensionen, problematisiert das spannungsreiche Verhältnis zwischen intra- und intergenerationeller Gerechtigkeit und plädiert dafür, dass Naturschutz sich im eigenen Interesse in sozialpolitische Debatten einbringt.
96. Jahrgang 2021
Heft 11
Seitenbereich 531 - 535

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