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InEK Sachkostenkonzept: Mögliche Folgen für die Krankenhausfinanzierung

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Produktbeschreibung
Das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) soll die Struktur der deutschen Krankenhauslandschaft durch umfangreiche Vorgaben und Anreize deutlich verändern. In der Diskussion um die Auswirkungen des Gesetzes standen bisher die Maßnahmen zur sogenannten Qualitätsoffensive und zur Mengenregulation über den Fixkostendegressionsabschlag im Vordergrund. Die mit dem KHSG formulierte Verpflichtung für die Selbstverwaltungspartner auf Bundesebene, mögliche Fehlanreize durch eine systematische Übervergütung von Sachkosten zu analysieren und geeignete Maßnahmen zum Abbau der Übervergütung zu ergreifen, fand bislang keine große Beachtung. Nachdem das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) im Rahmen des DRG-Forums am 17. März 2016 in Berlin sein Konzept zur Berücksichtigung der Sachkosten in der DRG-Kalkulation vorgestellt hat, wird deutlich, welche umfassenden Veränderungen der Vergütung insbesondere von Fallpauschalen mit hohen Sachkostenanteilen zukünftig möglich sein könnten. Die Selbstverwaltungspartner auf Bundesebene müssen nun zeitnah darüber entscheiden, ob sie diesem Konzept folgen wollen, damit die Veränderungen, wie vom Gesetzgeber vorgegeben, bereits ab 2017 Wirkung entfalten können.
108. Jahrgang 2016
Heft 6
Seitenbereich 475 - 482

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