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In der konfessionellen Wohlfahrt nimmt die religiös-weltanschauliche Vielfalt unter den Mitarbeitenden stetig zu. Mit der vorliegenden Studie wird in den mit dem Begriff "Interkulturelle Öffnung" verbundenen Diskurs eine religionswissenschaftliche Perspektive eingebracht. Im Fokus der Untersuchung stehen die andersgläubigen Mitarbeitenden in diakonischen Unternehmen. Dabei wird zum einen nach der Verwurzelung der Mitarbeitenden in der eigenen religiös-weltanschaulichen Identität gefragt, zum anderen nach ihrer Identifikation mit dem diakonischen Arbeitgeber. Die Ergebnisse sind in einen theoretischen Rahmen eingebettet, der die Herausforderungen der Interkulturellen Öffnung darstellt und ein Angebot für die Weiterentwicklung des Prozesses macht.
Ulrike Caspar-Seeger promovierte im Rahmen ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Missions-, Ökumene- und Religionswissenschaft an der Universität Hamburg.