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Krankenhaus und ambulante Versorgung

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Produktbeschreibung
Krankenhäuser machen in zunehmendem Maße von den Möglichkeiten Gebrauch, sich auch im Bereich der ambulanten Patientenversorgung zu engagieren. Der Gesetzgeber hat dafür insbesondere im SGB V eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten geschaffen. Ziel ist es regelmäßig, neben den stationären Krankenhausleistungen auch in der ambulanten Behandlung das Leistungsspektrum des Krankenhauses zu erweitern, Patientenströme zu lenken bzw. zu binden und vorhandene Ressourcen optimal ausnutzen zu können. Für gemeinnützige Krankenhausträger sind solche Leistungserweiterungen, insbesondere wenn sie in Kooperation mit Dritten (zum Beispiel mit niedergelassenen Ärzten) erfolgen, mit der Frage der gemeinnützigkeitsrechtlichen Unbedenklichkeit verbunden. Für den Betrieb eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) durch ein Krankenhaus hat der Verfasser diesbezüglich bereits in der Vergangenheit Stellung genommen. Nachfolgend wird nunmehr zu den steuerlichen Rahmenbedingungen bei Leistungserbringung im Rahmen der Integrierten Versorgung gemäß § 140 a SGB V sowie bei der Errichtung und dem Betrieb eines Ärztehauses Stellung genommen sowie eine aktuelle Entwicklung zur Frage der Gemeinnützigkeit eines MVZ aufgezeigt.
100. Jahrgang 2008
Heft 8
Seitenbereich 810 - 816, Dateigröße 0,8 MB

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