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Krise und Insolvenz bei Krankenhäusern - Haftung, Sanierung und 100%-Quoten

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Produktbeschreibung
In den letzten Jahren waren wirtschaftliche Krisen und Insolvenzen bei Krankenhäusern allgegenwärtig. Ob der "Schutzschirm", den der Gesundheitsminister mit dem COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz über die Krankenhäuser zur Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie gespannt hat, unrentable Häuser dauerhaft rettet, ist mehr als zweifelhaft. Geschäftsführer von Krankenhäusern müssen sich mit der wirtschaftlichen Situation und Wettbewerbsfähigkeit auseinandersetzen - das galt vor Corona und gilt während und nach Corona. So waren nicht nur kleinere Kliniken wie das Klinikum Burgenlandkreis GmbH Gegenstand von Insolvenzverfahren, sondern ebenso größere Gruppen wie die Katharina Kasper ViaSalus GmbH oder große Klinikkonzerne wie die Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaA. Gegenstand der Berichterstattung der Klinikinsolvenzen waren die zum Teil guten Ergebnisse mit Quoten von bis zu 100 Prozent für die ungesicherten Gläubiger. Dabei blieben Aspekte wie die drohende existenzielle Haftung der Geschäftsführer sowie der Verlust der Gesellschafterposition für die bisherigen Eigentümer außen vor. Soweit Letzteres eingetreten ist, sind Zweifel angebracht, ob die Verfahren zielführend waren.
9. Jahrgang 2020
Heft 2
Seitenbereich 43 - 48

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