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Christlich-jüdischer Dialog hat nach der Shoah zu einer Neubestimmung des Verhältnisses von Christen und Juden geführt. Nachdem dieses Verhältnis über Jahrhunderte von einem christlichen Antijudaismus geprägt war, führten nicht zuletzt die Schrecken des Holocaust zu einem Gespräch auf Augenhöhe. Christinnen und Christen haben erkannt, dass Jesus und seine Jünger Juden waren und dass seine Lehren tief in den jüdischen Glaubenstraditionen seine Zeit wurzeln. Das Bekenntnis zur bleibenden Erwählung Israels gehört heute selbstverständlich zu den christlichen Kirchen.
Die meisten neutestamentlichen Schriften sind vom Selbstverständnis ihrer Verfasser wie vom Inhalt her jüdische Schriften. Der Theologische Kommentar zum Neuen Testament steht in der Tradition klassischer historisch-kritischer Kommentarkultur der neutestamentlichen Wissenschaft, nimmt jedoch erstmals die im christlich-jüdischen Gespräch behandelten Themen auf und macht sie systematisch für das Verständnis der neutestamentlichen Schriften fruchtbar.
Mit diesem für alle Bereiche von Theologie und Kirche relevanten Thema befassen sich aber auch eine Reihe weiterer Titel aus unserem Programm: