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Mehr Transparenz mit dem Pflegelast-Katalog

Zeitschriften
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Produktbeschreibung
Die Verbesserung der Personalausstattung in Krankenhäusern ist ein erklärtes Ziel der alten und auch der neuen Regierungskoalition. Nachdem oftmals Anreize die Finanzierungslogik des G-DRG-Systems für die als kritisch wahrgenommene Personalausstattung und entsprechende Belastung des verbliebenen Personals verantwortlich gemacht werden, zielen eine Reihe von (gesetzgeberischen) Maßnahmen darauf ab, zusätzliche finanzielle Ressourcen bereitzustellen und in die Verteilung zugunsten der Pflege und pflegeintensiver Patienten einzugreifen. Neben dem Ende des Jahres auslaufenden Pflegestellen-Förderprogramm (§ 4 Absatz 8 KHEntgG) und dem Pflegezuschlag (§ 8 Absatz 10 KHEntgG) existieren bereits mehrere pflegebezogene Zusatzentgelte im G-DRG-System - insbesondere für Fälle mit hohen Pflegekomplexmaßnahmen-Scores (PKMS) und höherem Pflegegrad. Zusätzlich sollen nach gesetzlicher Initiative die Selbstverwaltungspartner auf Bundesebene Pflegepersonaluntergrenzen in pflegesensitiven Bereichen im Krankenhaus festlegen. Ob eine Vereinbarung hierzu gelingt, ist fraglich. Allerdings sind sich die Selbstverwaltungspartner einig, dass eine Risikoadjustierung nach dem Pflegebedarf erfolgen soll. Der vom InEK hierzu entwickelte Lösungsansatz zielt auf die Ermittlung einer Pflegelast bei der Pflege am Krankenbett ab, zu deren Berechnung das InEK einen DRG-bezogenen Pflegelast-Katalog veröffentlich hat. Dieser Beitrag stellt den aktuellen Stand vor und kommentiert ihn.
110. Jahrgang 2018
Heft 5
Seitenbereich 386 - 396

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