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Mögliche Umsetzungshindernisse bei der Nutzung gebietseigenen Saatguts für mehrjährige Säume und Blühflächen

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Produktbeschreibung
Es wurden Umsetzungshindernisse analysiert, die dem Einsatz von gebietsheimischem Saatgut entgegenstehen können, sowie eine zweistufige Befragung (explorative Experteninterviews, gefolgt von einer quantitativen Studie) von potenziellen Anwenderinnen und Anwendern durchgeführt, um Strategieempfehlungen für eine verstärkte Nutzung von gebietsheimischem Saatgut zu entwickeln. 35% der Befragten gaben an, gebietsheimisches Saatgut bereits angewandt zu haben, um damit Blühstreifen oder Blühflächen anzusäen. Die wichtigsten Motive für den Einsatz von gebietsheimischem Saatgut waren der Erhalt der biologischen Vielfalt, die Schaffung von Lebensraum für Nützlinge sowie die Robustheit von gebietsheimischen Pflanzen. 60% der Befragten planten, in den nächsten 2 Jahren einen mehrjährigen Blühstreifen oder eine Blühfläche anzulegen bzw. anlegen zu lassen; 47% gaben sogar an, dafür gebietsheimisches Saatgut verwenden zu wollen. Wer bereits gebietsheimisches Saatgut eingesetzt hatte, plante in den nächsten 2 Jahren eher, gebietsheimisches Saatgut zu kaufen. Vorbehalte und Ängste gegenüber sowie Erfahrungen mit gebietsheimischem Saatgut sind somit erstmals quantifizierbar.
92. Jahrgang 2017
Heft 7
Seitenbereich 319 - 323

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