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Die Beobachtung des zunehmenden Einbezugs von Spiritualität im Gesundheitswesen ("Spiritual Care") und des wachsenden Bedarfs an (medizin-)ethischer Orientierung unter Berücksichtigung individueller Wertvorstellungen nimmt die Autorin zum Anlass, nach dem ethischen Gehalt der etablierten Spiritual-Care-Praxis zu fragen. Auf Grundlage einer Systematisierung der Spiritual-Care-Verständnisse bildet die theologisch-ethische Diskussion der beobachtbaren Identifizierung von Spiritualität als Sinnsuche einen Schwerpunkt der Arbeit. In Ergänzung wird eine care-ethische Perspektive eingebracht und ein erweitertes Verständnis von Spiritual Care, als spiritueller Sorge, entwickelt.
Autorenporträt
Lea Chilian wurde mit der vorliegenden Arbeit an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert. Sie ist derzeit Oberasisstentin am Institut für Sozialethik, des Ethik-Zentrums der Universität Zürich. Ihre aktuellen Forschungsgebiete sind die Medizinethik, ethische Themen der pfarramtlichen Praxis und Care-Ethik.