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Recht und Praxis. Haftungsfragen bei Überweisung eines Patienten ins Krankenhaus

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Produktbeschreibung
Der Autor behandelt zwei neuere Entscheidungen des Oberlandesgerichts (OLG) Naumburg (Sachsen-Anhalt), die Anlass geben, Haftungsfragen bei der Überweisung eines Patienten in ein Krankenhaus zur Befunderhebung oder Weiterbehandlung näher zu beleuchten. Es handelt sich um ein zentrales Thema innerhalb der arbeitsteiligen Medizin, die vom so genannten Vertrauensgrundsatz geprägt ist. Nach dem Vertrauensgrundsatz hat jeder Arzt denjenigen Gefahren zu begegnen, die in seinem Aufgabenbereich entstehen. Solange keine offensichtlichen Qualifikationsmängel des anderen Arztes vorliegen oder der Arzt Fehlleistungen des hinzugezogenen Kollegen des anderen Fachbereichs erkennt bzw. wegen Evidenz hätte erkennen müssen, darf der Arzt davon ausgehen, dass der Kollege eines anderen Fachgebiets seine Aufgaben mit der gebotenen Sorgfalt erfüllt, ohne dass insoweit eine gegenseitige Überwachungspflicht besteht.
101. Jahrgang 2009
Heft 8
Seitenbereich 759 - 762

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