Rechtsfragen statusübergreifender Auswahlentscheidungen im öffentlichen Dienst öffentlichen Dienst

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Produktbeschreibung
Der Beitrag untersucht Auswahlentscheidungen im öffentlichen Dienst, in denen Bewerber/innen unterschiedlicher Statuszugehörigkeit in Konkurrenz um Beförderungsämter treten. Hierbei existieren unterschiedliche Fallgestaltungen: Beamte und Arbeitnehmer konkurrieren um Beförderungsdienstposten, sei es, dass der Dienstherr selbst einen statusübergreifenden Wettbewerb eröffnen wollte, sei es, dass Arbeitnehmer oder aber Seiteneinsteiger außerhalb des öffentlichen Dienstes ihre Teilnahme an diesem Wettbewerb erzwingen wollen. Ähnliche Konstellationen bestehen, wenn in der Justiz Beamte (z.B. Staatsanwälte) und Richter um herausgehobene Führungspositionen konkurrieren. Noch wenig beachtet, existieren schließlich Konkurrenzsituationen, in denen Beamte und Soldaten um Beförderungsstellen konkurrieren. Neben der Überprüfung des zulässigen Organisationsermessens im Vorfeld der Stellenausschreibung interessiert, welche leistungsbezogenen und miteinander vergleichbaren Auswahlgrundlagen innerhalb oder außerhalb der Systematik dienstlicher Beurteilungen die Entscheidung tragen. Diese Untersuchung referiert und bewertet schließlich die durchaus divergenten Judikate in verwaltungs und arbeitsgerichtlichen Konkurrentenstreitverfahren, die in Fällen statusübergreifender Auswahlentscheidungen ergangen sind.