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Nach 50 Jahren fragen die Autorinnen dieses Buches: Was ist geblieben von den Ideen der Achtundsechziger zur Bildungspolitik, Schule und Pädagogik? Beide Autorinnen waren damals mitten drin in den Erneuerungsbewegungen. Wie viele andere ihrer Generation engagierten sie sich für eine Schule, die endlich das Ideal umsetzen sollte: Chancengleichheit für alle! Ist diese Forderung inzwischen erfüllt? Die Antwort suchen die Autorinnen auf drei Wegen: Sie analysieren zwei damals führende pädagogische Zeitschriften; sie werten Erinnerungen von Zeitzeugen aus und sie legen die wichtigsten Kontroversen und Utopien von Lehrern und Lehrerinnen unterschiedlicher Generationen vor. Dieses Buch soll ein Gespräch zwischen den Generationen in Gang halten, in dem es um eine radikale Erneuerung von Schule geht.
PD Dr. Imbke Behnken (geb. 1941), Erziehungswissenschaftlerin an der Universität Siegen, 2013 bis 2017 Seniorprofessorin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Arbeitsschwerpunkte: (Historische) Kindheits- und Jugendforschung, Biografieforschung.
Manuela du Bois-Reymond (geb. 1940), emeritierte Professorin für Erziehungswissenschaften, Universität Leiden/NL; Schwerpunkte Kindheits- und Jugendsoziologie. In diesen beiden Bereichen interkulturell vergleichende Forschungsprojekte zu Übergang in den Arbeitsmarkt, informelles Lernen, familiale Beziehungen, immer mit dem Interesse, europäische wissenschaftliche und jugendpolitische Kooperationen zu befördern.