Serie: Das MVZ im Krankenhausverbund, Teil 3: Entstehungsgeschichte und rechtliche Rahmenbedingungen

Es ist knapp 20 Jahre her, dass der Gesetzgeber zum 01.01.2004 das Medizinische Versorgungszentrum als weiteren Leistungserbringer in der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung mit dem GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) einführte. Mit der Schaffung des MVZ sollte Medizin "aus einer Hand" möglich werden. Dies sollte die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessern und Ärzten, für die der Weg in die Selbständigkeit keine Option darstellt, neue berufliche Perspektiven eröffnen. Gerade für Krankenhäuser stellt das MVZ seit jeher eine attraktive Möglichkeit des Zugangs zur ambulanten ärztlichen Versorgung dar. Zwischenzeitlich haben die gesetzlichen Vorgaben zahlreiche Änderungen erfahren.