Impressum Datenschutzerklärung Cookie-Einstellungen ändern

Steuerrecht

Zeitschriften
Zeitschriftenartikel (PDF)
2,95 € inkl. MwSt.
  • Geprüfte Sicherheit
  • Zum Kauf von Download-Produkten ist ein Kundenkonto notwendig.
Produktbeschreibung
Umsatzsteuerliche Behandlung der Umsätze einer Krankenhaus-Cafeteria
Die umsatzsteuerliche Behandlung der Abgabe von Speisen durch Krankenhausträger an Patienten und Besucher des Krankenhauses war in der Vergangenheit immer wieder Gegenstand von Rechtsstreiten. In einer jüngst veröffentlichten Entscheidung hat sich das Finanzgericht Berlin-Brandenburg mit der umsatzsteuerlichen Behandlung der Abgabe von Speisen und Getränken durch einen externen Betreiber in der Cafeteria eines Krankenhauses befasst. Die Diskussion des Dienstleistungsanteils an der Leistung ist maßgeblich für die umsatzsteuerliche Behandlung und wird von den Autoren mit Empfehlungen für die Praxis der Krankenhäuser begleitet.

Organisatorische Eingliederung in eine umsatzsteuerliche Organschaft ohne personelle Verflechtung der Leitungsgremien
Im Krankenhaussektor ist es weit verbreitet, die für die Krankenhausträger erforderlichen Dienstleistungen (unter anderem sind hier Reinigungsleistungen und die Speisenversorgung zu nennen) durch haftungsbeschränkte Tochtergesellschaften (im Folgenden auch als "Service-GmbHs" bezeichnet) erbringen zu lassen. Häufig ist an derartigen Service-GmbHs ein externer Dienstleister als Minderheitsgesellschafter beteiligt. Die für den steuerlichen Vorteil notwendige Begründung einer umsatzsteuerlichen Organschaft ist allerdings mit verschiedenen Auflagen wie der organisatorischen Eingliederung verbunden. Die Autoren erläutern den Einzelfall des zugrunde liegenden Urteils und geben wertvolle Hinweise für die allgemeine Praxis.
109. Jahrgang 2017
Heft 4
Seitenbereich 315 - 319

Newsletter

So verpassen Sie keine Neuerscheinung.

Jetzt Newsletter abonnieren

Allgemeine Geschäftsbedingungen