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Produktbeschreibung
Forscher von IBM Research im schweizerischen Rüschlikon bei Zürich gehen aktuell der Fragestellung nach, ob es möglich ist, psychischen Stress von Atemschutzgeräteträgern zu messen. Ein auf künstlicher Intelligenz (KI) und modernsten Methoden beruhender, selbstlernender Algorithmus soll hierfür anhand von Vitaldaten psychischen Stress detektieren und qualitativ bewerten. Schon heute wird in Atemschutzübungsanlagen und in Brandsimulationsanlagen oft die Herzfrequenz überwacht und den Teilnehmern als persönliches Feedback ausgehändigt. Zukünftig könnte dies durch die Veranschaulichung des persönlichen Stressverhaltens ergänzt werden. Ziel ist es, Atemschutzgeräteträger bei der Selbsteinschätzung zu unterstützen und eine Sensibilisierung zu erreichen. Dies soll zukünftig helfen, Unfälle durch stressbedingte Fehler im Einsatz und im Übungsdienst zu vermeiden und den Übungsdienst selbst wirkungsvoller zu gestalten.