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Totes Holz und tote Tiere - Bedeutung für die Biodiversität

Zeitschriften
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Produktbeschreibung
Totholz und Tierkadaver stellen einen eigenen Lebensraum für teils hochgradig spezialisierte Arten und Lebensgemeinschaften dar. Während der Lebensraum Totholz als so gut erforscht gilt, dass detaillierte Managementvorgaben zum Erhalt der Biodiversität gegeben werden können, sind große Tierkadaver mit ihren Lebensgemeinschaften noch weitgehend unbekannt. Bei beiden Ressourcen haben die Stärke des Totholzes bzw. die Größe des Kadavers wie auch die Größe von Stilllegungsflächen im Wald, in denen Totholz akkumulieren kann, erheblichen Einfluss auf die Lebensgemeinschaft. Obligat nekrophage Wirbeltiere sind in Deutschland ausgestorben und ­fakultative Aasfresser nutzen Kadaver opportunistisch vor allem zu Zeiten erhöhten Nahrungsbedarfs oder bei Ausfall der regulären Nahrung. Unter den Insekten finden sich noch streng nekrophage Arten, aber selbst sonst phytophage Arten nutzen Kadaver opportunistisch.
90. Jahrgang 2015
Heft 9+10
Seitenbereich 426 - 429

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