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Unterwasserschallschutzmaßnahmen für den Bau von Off-Shore-Windenergieanlagen

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Produktbeschreibung
In der umweltfreundlichen Energieerzeugung übernimmt zukünftig die Off-Shore-Windenergie eine wichtige Rolle. Während der Errichtung der Fundamente der Windenergieanlagen wird jedoch durch das Einrammen von Fundamentpfählen in den Meeresboden ein erheblicher Lärmpegel unter Wasser erzeugt. Insbesondere Schweinswale, aber auch Robben, Fische und Wirbellose können durch Unterwasserlärm geschädigt werden. Um diesem impulshaften Lärmeinfluss entgegenzuwirken und den in Deutschland geltenden Grenzwert einzuhalten, wurden neue Technologien zur Schallminderung und -vermeidung entwickelt. Trotzdem stellt der Lärm ein erhebliches Problem dar. Am 7.5.2014 veranstaltete die Deutsche Umwelthilfe mit der Expertin Karin Lüdemann und dem Experten Sven Koschinski die 2. DUH-Schallschutztagung. Im Fokus standen Ergebnisse der aktuellen Baupraxis auf See, innovative Schallminderungsmaßnahmen und die Entwicklung schallarmer Gründungstechniken sowie die Aufgaben einer aktiven Politik für einen wirksamen Unterwasserschallschutz. Erste Schritte zur Schallminderung wurden bereits umgesetzt, dennoch besteht ein erheblicher Forschungs- und Handlungsbedarf, z.B. an Teststandorten für alternative Gründungsvarianten.
91. Jahrgang 2016
Heft 2
Seitenbereich 57 - 65

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