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Unzureichende Berücksichtigung der Notfallversorgung im DRG-System

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Produktbeschreibung
Aus den verschiedensten Gründen rückt die Versorgung in den Notaufnahmen immer stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Während Konsens über die räumliche Einrichtung Zentraler Notaufnahmen besteht, ist die Frage der Leitung und richtigen Qualifikation mit heftigen berufspolitischen Diskussionen verbunden. Die sektorale und fachliche Trennung stehen oft einer patientenorientierten Notfallversorgung entgegen. Zudem entstehen Haftungsrisiken, da im Notfall besonders strenge Anforderungen für den Facharztstandard gelten. Die angesprochenen Probleme prägen auch die Finanzierung und das Controlling. So stellen die Leistungs- und Kostendaten der Zentralen Notaufnahme selbst im ansonsten transparenten DRG-System eine Black Box dar. Dies ist insofern bemerkenswert, als eigenständig organisierte Notaufnahmen mit Aufnahmeeinheiten häufig zu den größten Abteilungen des Krankenhauses gehören. Aufgrund der fehlenden Daten ist aber beispielsweise häufig nicht bekannt, welche Leistungen in der Notaufnahme erbracht werden. Da davon auszugehen ist, dass in den Notaufnahmen jährlich rund 25 Mio. Patienten versorgt werden, sollen in diesem Beitrag die korrespondierenden Finanzierungs- und Controlling-Probleme diskutiert werden.
104. Jahrgang 2012
Heft 5
Seitenbereich 470 - 474

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