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Die Zunahme der Häufigkeit und Schwere von Hitzeextremen ist eine der greifbarsten Folgen des Klimawandels mit unmittelbaren Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung. Das Buch informiert über Hitzeextreme als Folge des Klimawandels, über die physiologischen bzw. pathophysiologischen Abläufe bei Hitze im Zusammenhang mit Schwangerschaft, Entwicklungs- und Alterungsprozessen, Medikation, Erkrankungen und Beeinträchtigungen sowie über notwendige Interventionen in den Settings der Gesundheitsversorgung und der Pflege und deren Evidenz. Dabei greift das Werk auch Fragen der langfristigen Anpassung von Gebäuden sowie des Arbeitsschutzes auf. Neben konkreten Handlungen vor, während und nach dem Sommer werden Veränderungen auf der strukturellen Ebene beschrieben. U. a. sind Krankenhäuser sowie Pflege-und Versorgungseinrichtungen in die Lage zu versetzen, Schritt für Schritt einen Hitzeaktionsplan für ihre Einrichtung zu entwickeln.
Autorenporträt
Prof. Dr. med. Henny Annette Grewe, Professorin für Medizinische Grundlagen an der Hochschule Fulda. Gründete 2008 die Forschungsgruppe Klimawandel und Gesundheit an der Hochschule Fulda und arbeitet seitdem zu Fragen der Anpassung von Kommunen, Ländern und Gesundheitseinrichtungen an die Folgen des Klimawandels, insbesondere an die gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze.
Prof. Dr. phil. Beate Blättner (verst.), Professorin für Gesundheitsförderung an der Hochschule Fulda, war seit 2008 Mitglied der Forschungsgruppe Klimawandel und Gesundheit an der Hochschule Fulda. Ihre Arbeiten fokussierten Fragen der Beziehung zwischen sozialer Benachteiligung und der gesundheitlichen Gefährdung durch Hitze sowie der Anpassung von gesellschaftlichen und organisationalen Rahmenbedingungen für einen wirksamen Hitzeschutz.