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Wettbewerb und Kooperation - (k)ein Widerspruch(!)?

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Produktbeschreibung
Es ist politischer Wille, dass medizinische Leistungserbringer wie Krankenhäuser, niedergelassene Ärzte und Rehakliniken in einen Wettbewerb um die Patienten treten. Verschiedenste gesetzliche Regelungen der letzten Jahre dienen diesem Zweck. Gleichzeitig steigen, parallel zu einer erhöhten Komplexität vieler Therapien, die Erwartungen der Patienten. Sowohl das Krankenhaus als auch der niedergelassene Vertragsarzt müssen sich diesem Wettbewerb um die Patienten stellen. Vor diesem Hintergrund hat jeder Leistungserbringer strategische Optionen zur Zukunftssicherung zu prüfen. Bei seiner Zukunftsausrichtung hat er die Wahl zwischen den grundsätzlichen Alternativen Isolation oder Kooperation. Isolation bedeutet in diesem Zusammenhang, dass ein Leistungserbringer auf möglichst breitem Fundament möglichst viele medizinische Leistungen alleine anbietet. Im Zentrum der Strategieoption "Kooperation" steht die Konzentration der einzelnen Kooperationspartner auf ihre jeweiligen Kernkompetenzen, um sich selbst und den Partnern Effizienzsteigerungen zu ermöglichen und für den Patienten eine qualitätsoptimierte Komplettlösung durch einen Verbund zu bieten. Ziel dieses Beitrags ist, den vermeintlichen Widerspruch von Wettbewerb und Kooperation im Gesundheitswesen - und hierbei insbesondere im stationären Sektor - aufzulösen. Anhand von praktischen Beispielen werden die Chancen und auch die potenziellen Risiken von Kooperationen beschrieben und bewertet.
101. Jahrgang 2009
Heft 10
Seitenbereich 918 - 928

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