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25 Jahre nach dem ICE-Unglück von Eschede

Zeitschriften
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Produktbeschreibung
Brandbekämpfung sowie Hilfeleistung bei Bahnunfällen stellen die Feuerwehren und den Rettungsdienst vor große Herausforderungen. So sind beispielsweise Spurgebundenheit, elektrischer Fahrantrieb sowie Anzahl der beförderten Personen Besonderheiten, die im Einsatzfall zu beachten sind. Gerade das ICE-Unglück von Eschede, welches sich am 3. Juni 1998 ereignete, hat wichtige Erkenntnisse bei der Bewältigung solcher extremen Einsatzlagen gebracht. Es war erforderlich, nach diesem Einsatz nicht nur die technische Ausstattung anzupassen, sondern einsatztaktische Konzepte, beispielhaft für den Massenanfall von Verletzten, zu erarbeiten und die Einsatznachsorge in psychologischer Hinsicht zu etablieren. Der Beitrag arbeitet wichtige Erkenntnisse aus der Bewältigung der ICE-Katastrophe von Eschede heraus, stellt die aus den gemachten Erfahrungen umgesetzten Maßnahmen dar und vergleicht diese mit den heutigen technischen, taktischen sowie organisatorischen Möglichkeiten.
77. Jahrgang 2023
Heft 7
Seitenbereich 501 - 504, Dateigröße 4,2 MB