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Produktbeschreibung
Stifters letzte Lebensjahre sind von Krankheiten und zunehmendem körperlichen Verfall gekennzeichnet. Kur- und Urlaubsaufenthalte in Kirchschlag, Karlsbad und den Lackerhäusern bringen nur vorübergehend Linderung, zwar erscheinen der 2. und 3. Band des "Witiko" (1866/67), ebenso die Erzählung "Der Kuss von Sentze" sowie der unter dem Eindruck eines von ihm als katastrophal empfundenen tagelangen Schneefalls entstandene Bericht "Aus dem bairischen Walde" (1867). Andere Projekte wie eine erneute Umarbeitung der "Mappe meines Urgroßvaters" bleiben unvollendet, seine letzte Erzählung "Der fromme Spruch" zu Lebzeiten unpubliziert.
Die über 200 Briefe, deren Mehrzahl - bedingt durch Stifters häufige Abwesenheit - an seine Gattin Amalia gerichtet sind, spiegeln vor allem in den an seinen Verleger Gustav Heckenast gerichteten Schreiben die ungeheure Kraftanstrengung wider, mit der die erwähnten Arbeiten vorangetrieben und zu einem Abschluss gebracht werden sollen.
Die über 200 Briefe, deren Mehrzahl - bedingt durch Stifters häufige Abwesenheit - an seine Gattin Amalia gerichtet sind, spiegeln vor allem in den an seinen Verleger Gustav Heckenast gerichteten Schreiben die ungeheure Kraftanstrengung wider, mit der die erwähnten Arbeiten vorangetrieben und zu einem Abschluss gebracht werden sollen.