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Feldbotanikzertifizierung in der Schweiz, Österreich und Südwestdeutschland

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Produktbeschreibung
Artenkenntnisse sind eine wichtige Grundvoraussetzung, um belastbare Daten für Forschung und Naturschutzplanung sammeln und interpretieren zu können. Gleichzeitig wird international eine Erosion an Artenkenntnis bei vielen Organismengruppen beobachtet. Die Ausbildung u.a. über die Hochschulen ist nicht mehr flächendeckend gegeben. Als Reaktion sind in der Schweiz bereits 2010 öffentliche Zertifizierungsmöglichkeiten in Feldbotanik mit dreierlei Zielen etabliert worden: Lernmotivation, eigene Niveaubestimmung und Leistungsnachweis. Dabei kann die Prüfung unabhängig von Ort und Zeitraum der Wissensaneignung abgelegt werden. Die Niveaustufen sind transparent definiert, spiegeln die Praxisanforderungen wider, haben zur Qualitätssicherung hohe Bestehensschwellen und kommen den Möglichkeiten der Bildungsanbieter entgegen. Die Zertifikate sind auf dem Arbeitsmarkt anerkannt und helfen nachhaltig bei der Gewinnung von Nachwuchskräften. Vergleichbare Zertifizierungssysteme gibt es seit Kurzem auch in Österreich und Südwestdeutschland mit ähnlichen positiven Effekten. Der vorliegende Beitrag bietet erstmals eine vergleichende Übersicht über die Initiativen in den drei Ländern.
96. Jahrgang 2021
Heft 9+10
Seitenbereich 444 - 449

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