Impressum Datenschutzerklärung Cookie-Einstellungen ändern

Forensische Psychiatrie im Dialog

Print
Produktbeschreibung
Der Umgang mit gesellschaftlich relevanten psychischen Zuständen und besonders auch der Umgang mit psychisch kranken Straftätern führt an die Schnittstelle von (Forensischer) Psychiatrie und Psychologie auf der einen Seite und Rechtswissenschaften, Rechtspraxis und Kriminologie auf der anderen Seite. Je nach Fragestellung sind auch Rechtsmedizin, Suchtmedizin und weitere Fachgebiete angesprochen.



In der neuen Buchreihe soll es um Konstellationen gehen, die ebenso alltäglich wie ganz spezifisch sein können, die vielfach lebensentscheidende Auswirkungen auf ein individuelles Schicksal haben und die nicht selten auch ein erhebliches öffentliches Interesse auf sich ziehen und eine bedeutende Breitenwirksamkeit entfalten. Gemeinsam ist diesen Konstellationen, dass sie interdisziplinär verankert sind, so dass die von ihnen aufgeworfenen Fragestellungen von einem Fachgebiet allein nicht differenziert beantwortet werden können. Aus dem deshalb notwendigen Zusammenwirken der verschiedenen Disziplinen können sich neue wissenschaftliche wie praxisrelevante Impulse für die beteiligten Fächer ergeben. Damit wirkt die Interdisziplinarität auch auf die Herkunftsfächer zurück.



Ziel der Reihe ist es, aktuelle, praxisrelevante und kontroverse forensische Themen im interdisziplinären Schnittmengenbereich sowohl wissenschaftlich fundiert als auch für eine breitere fachlich interessierte Leserschaft gut verständlich zu behandeln. Die einzelnen Bände sollen dabei mehr Raum für eine differenzierte interdisziplinäre Aufarbeitung der angesprochenen Fragestellungen bieten, als dies in etablierten wissenschaftlichen Journalen oder in einem Kapitel eines größeren Lehrbuchs üblicherweise möglich ist. Gleichzeitig sollen sie nach Umfang und Art der Darstellung aber für ihre Leser gut zu "bewältigen" bleiben.



Die ersten Bände der Reihe im Überblick:

• Reformansätze zur Unterbringung nach § 64 StGB

• Novellierung der Unterbringung nach § 63 StGB

• Persönlichkeitsstörungen

• Sicherungsverwahrung
Autorenporträt
Prof. Dr. med. Jürgen Müller ist Inhaber der Schwerpunktprofessur Forensische Psychiatrie an der Universitätsmedizin Göttingen und Chefarzt der Asklepios Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie Göttingen.
Prof. Dr. phil. Sabine Nowara ist Psychologische Psychotherapeutin, Fachpsychologin für Rechtspsychologie BDP/DGPs und lehrt an der Juristischen Fakultät der Universität zu Köln.
Dr. jur. Margret Spaniol ist Richterin am Bundesgerichtshof.
Matthias Koller ist Vorsitzender Richter am Landgericht Göttingen.
Reihennummer 1122

Weitere Titel aus der Reihe

Für Folgebezug Vertrieb kontaktieren

Newsletter

So verpassen Sie keine Neuerscheinung.

Jetzt Newsletter abonnieren

Allgemeine Geschäftsbedingungen