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Um die Vielstimmigkeit des Frühen Neuzeitlichen in der Begegnung der beiden Amerikas mit den Europäern geht es in diesem Buch. Gelang eine interkulturelle Synthese? Die Kapitel greifen zentrale Fragestellungen im frühneuzeitlichen Amerika auf. In den Kontexten von Conquista und Kolonisierung werden exemplarisch Entdeckung und Eroberung behandelt, die Eigenart der Kulturen und Religionen, die Vielfalt der Sprachen und Kommunikationsweisen, die Ausbildung normativer Ordnungen sowie die christliche Missionierung durch religiöse Orden. Zu deren Wirkungsgeschichte gehörten die linguistischen, pädagogischen und künstlerischen Anstrengungen, nicht nur der Europäer, sondern auch der Indigenen.
Autorenporträt
Michael Sievernich hat Philosophie und Theologie in München, Frankfurt und Münster studiert. Er hatte Professuren an der Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt und an der Universität Mainz sowie Gastprofessuren in Mexiko-Stadt und in Buenos Aires inne.