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Kooperationsverhalten im deutschen Krankenhausmarkt

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Produktbeschreibung
Eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hat erstmalig Krankenhauskooperationen auf der Grundlage einer breiten empirischen Basis untersucht. Die Ergebnisse belegen, dass Krankenhäuser nicht nur medizinische Kooperationen eingehen, sondern auch im Bereich der Administration sowie in medizinnahen und -fernen Funktionsbereichen Kooperationen anstreben. Krankenhäuser gehen neben den sogenannten horizontalen Kooperationen auch Kooperationen mit weiteren stationären und ambulanten Kooperationspartnern (vertikale Kooperationen) ein. Zur Beurteilung der Produktivität der Krankenhäuser werden insbesondere Casemix pro Fall sowie Kosten pro Fall und Kosten pro Vollkraft herangezogen. Für die Wirtschaftlichkeitsbeurteilung werden vor allem die finanzwirtschaftlichen Kennzahlen Umsatzrentabilität, operativer Cashflow, Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und Eigenkapitalquote verwendet. Horizontale und vertikale Kooperationen haben einen positiven Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit von Krankenhäusern. Horizontale Kooperationen sind generell wirkungsvoller hinsichtlich ihres Einflusses auf die Krankenhauswirtschaftlichkeit als vertikale Kooperationen.
108. Jahrgang 2016
Heft 6
Seitenbereich 483 - 488

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