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Die Themen "Medien- und Kommunikationstechnologien", "Post- und Transhumanismus" sowie "Künstliche Intelligenz" sind seit Jahren hot topics. Besonders seit den jüngsten Durchbrüchen von ChatGPT laufen die Kanäle heiß und die Imaginationskräfte (utopischer wie fatalistischer Art) kennen keine Grenzen. Der Mensch und seine Vorstellungswelten sind wieder fragwürdig geworden und damit grundlegende Kategorien des Menschlichen: Wahrnehmung und Bewusstsein, Gefühle und Emotionen, Identität und Alterität, Subjekt und Objekt, Raum und Zeit, Kreativität und Handlungsmacht sowie Verantwortung - und nicht zuletzt: Religion. Die Forschungsreihe "Künstliche Religion" führt inhaltlich diese Themen mit methodologischen Perspektiven des material turn zusammen und bietet Raum für religionswissenschaftliche Arbeiten, die im thematischen Konvergenzbereich zwischen "Technologien/Medien - Materiale Religion - sozioreligiöse Praktiken" hervorgehen. In diesem Rahmen ist die Reihe offen für Arbeiten, die historische oder kontemporäre Phänomene zum Gegenstand haben und der empirischen Feldforschung oder Theoriebildung entstammen.
Autorenporträt
Anna Neumaier ist Prof.in für Religionswissenschaft in Bochum mit Schwerpunkt Digitale Medien; Martin Radermacher ist Religionswissenschaftler am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien in Bochum mit Schwerpunkt Materiale Religion; Katharina Wilkens ist Akad. Rätin für Religionswissenschaft in Tübingen mit dem Schwerpunkt Religionsästhetik.