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Naturschutzfachlich wertvolle Offenlandbiotope auf Industriebrachflächen

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Produktbeschreibung
Das Ruhrgebiet ist der drittgrößte Wirtschaftsraum Europas und der größte Ballungsraum Deutschlands. Durch den Niedergang der Montanindustrie entstanden hier in den letzten Jahrzehnten Industriebrachen mit einer Gesamtgröße von über 10000 ha. Offenland-Brachflächen der Metropole Ruhr mit ihrer Vielzahl an Ziel- und Leitarten urban-industrieller Landschaften besitzen eine hohe Bedeutung für die Erhaltung der Artenvielfalt. In Kooperation zwischen dem Regionalverband Ruhr und der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet wurde deshalb ein Forschungsvorhaben durchgeführt, das durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert wurde. Ziel des Vorhabens war die Methodenentwicklung zur Identifizierung prioritärer Brachflächen im Ruhrgebiet. Zur Einschränkung eines engeren Flächenpools wurde eine zweistufige Auswahlmethode entwickelt. Dabei wurden strukturelle, biotische sowie sozio-ökonomische Parameter überprüft. Der dargestellte methodische Ansatz und die Handlungsoptionen sind auf andere Ballungsregionen in der Bundesrepublik Deutschland und in Europa übertragbar.
88. Jahrgang 2013
Heft 5
Seitenbereich 213 - 219

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