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Strukturierte Empfehlungen zum Einsatz von Antibiotika in einem Krankenhaus der Maximalversorgung

Zeitschriften
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Produktbeschreibung
Mängel im Bereich der Krankenhaushygiene und ein undifferenzierter Antibiotikaeinsatz haben dazu geführt, dass im Jahr 2011 das Infektionsschutzgesetz verabschiedet wurde. Darüber hinaus haben Erfahrungen der letzten Jahre auf den verschiedensten Ebenen gezeigt, dass ein mit dem Infektionsschutzgesetz konformer Umgang mit Antiinfektiva, Resistenzanalysen und die Beachtung hygienerelevanter Daten bei der Führung des Krankenhauses neben einer qualitativen Verbesserung der Patientenversorgung auch einen positiven ökonomischen Effekt haben. So hat beispielsweise das Universitätsklinikum Greifswald eine Stabilisierung der Resistenzentwicklung nach dem Einsatz der rationalen Antiinfektivatherapie erreicht, die im Gegensatz zur bundesweit üblichen Zunahme der Resistenzentwicklung in Krankenhäusern steht. Ferner konnte über mehrere Jahre ein deutlicher signifikanter Rückgang der Kosten von Antiinfektiva verzeichnet werden. Aus dem bewährten Greifswalder Konzept - konsequenter rationaler Antibiotika- und Antimykotikaeinsatz, Resistenzanalysen, konsequente Hygienedisziplin und Sepsisbehandlung - wurden für die Firma MedAdvisors Beratungsansätze entwickelt. Die Kliniken der Stadt Köln haben das Beratungsangebot genutzt, um den eigenen Umgang mit Antiinfektiva zu optimieren. Die Ergebnisse werden nachfolgend dargestellt.
105. Jahrgang 2013
Heft 2
Seitenbereich 157 - 162

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