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Vorschlag für die operative Führung im Bevölkerungsschutz

Zeitschriften
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Produktbeschreibung
In Deutschland ist kein Instrument verfügbar, um bei länderübergreifenden Katastrophen und Großschadenlagen oder bei Lagen nach dem Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz (Krieg oder Spannungsfall) den Einsatz der operativen Einheiten des Bevölkerungsschutzes (Feuerwehren, Hilfsorganisationen, THW) länderübergreifend koordiniert strategisch zu führen und damit der betroffenen Bevölkerung zeitnah, bedarfsgerecht und priorisiert Hilfe zukommen zu lassen. In dem Meinungsbeitrag wird ein Verfahren vorgeschlagen, mit dem unter Beibehaltung der aktuellen verfassungsrechtlichen Randbedingungen, mit den verfügbaren Ressourcen und einem vergleichsweise geringen organisatorischen und finanziellen Aufwand ein leistungsfähiges Instrument zur operativ-taktischen Führung der Einheiten des Bevölkerungsschutzes oberhalb der Länderebene etabliert werden könnte. Der Autor stellt in dem Beitrag eigene Überlegungen zu einem Führungsstab der Länder und des Bundes vor, die derzeit kein Gegenstand der Diskussionen zur Überarbeitung der Feuerwehr-Dienstvorschrift 100 »Führung und Leitung im Einsatz« bzw. des Stabsmodells sind. Ein Diskussionsbeitrag.
78. Jahrgang 2024
Heft 7
Seitenbereich 504 - 508, Dateigröße 2,9 MB