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Wirkung der Massen- und Feindekontamination

Zeitschriften
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Produktbeschreibung
Im Mai 2017 fand die Großübung »ChemRad 2017« im Rahmen des EU-Projekts »HAZARD« in Hamburg statt. Mit der Übung sollte unter anderem die zweistufige Dekontamination von Betroffenen und Verletzten geübt werden. Um die Wirkung der ausgeführten Maßnahmen festzustellen, wurden die eingesetzten Verletztendarsteller im Übungsverlauf mehrfach hinsichtlich kontaminierter Körperareale überprüft. Die Kontaminationsnachweise über die Körperareale variierten nach der Massendekontamination zwischen 0 und 65 Prozent und nach der abschließenden Feindekontamination zwischen 0 und 52 Prozent. Auffallend ist, dass bei bestimmten Körperarealen das Maximum der Nachweisrate nach der Feindekontamination auftrat. Aus dem Muster der Nachweise über die Körperareale kann geschlossen werden, dass das Verhalten bei der Selbstreinigung das Ergebnis moderiert hat. Ein weiterer Befund lautet, dass das Gesamtergebnis der Dekontamination nicht mit der Aufenthaltsdauer in der Massendekontamination statistisch in Zusammenhang steht. Die Ursachen hierfür sind allerdings mehrdeutig und geben Anlass zu weiteren, genaueren Untersuchungen. Der Beitrag stellt die Untersuchungsergebnisse vor.
72. Jahrgang 2018
Heft 3
Seitenbereich 199 - 203, Dateigröße 4,7 MB

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