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Menschen mit Demenz haben das Recht zu entscheiden, ob sie eine medizinische Maßnahme in Anspruch nehmen oder an Demenzforschung teilnehmen möchten. Im Verlauf einer Demenz können Betroffene jedoch ihre Fähigkeit verlieren, komplexe Entscheidungen zu treffen. Man spricht dann von Einwilligungsunfähigkeit. In der Versorgungs- und Forschungspraxis besteht bislang Unsicherheit, wie Einwilligungsfähigkeit von Menschen mit Demenz valide beurteilt und ggf. mithilfe von Entscheidungsassistenz wieder hergestellt werden kann. Das Manual liefert hierfür praxisorientierte Handreichungen.
Autorenporträt
Dr. phil. Matthé Scholten, wiss. Mitarbeiter am Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin, Ruhr-Universität Bochum.
Prof. Dr. rer. nat. Julia Haberstroh, Professorin für Psychologische Alternsforschung, Universität Siegen.
Unter Mitarbeit von Esther Braun, Jakov Gather, Astrid Gieselmann, Johannes Pantel, Jochen Vollmann und Theresa Wied.