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Durch Globalisierungs- und Migrationsprozesse ist die Pluralität der Religionen heute zu einem unausweichlichen Faktor für Einzelne wie für ganze Gesellschaften geworden. Christliche Theologie und christlicher Glaube können sich angesichts dieser Situation ohne Verhältnisbestimmung und Dialog mit anderen Religionen nicht angemessen verstehen und verständlich machen. Dabei sind die Beziehungen zum Judentum konstitutiv, aber auch geschichtlich belastet. Der Dialog mit dem Islam und den fernöstlichen Religionen stellt eine theologische wie gesellschaftliche Herausforderung dar. Die Konsequenzen für den schulischen Religionsunterricht stellt Renz in diesem Band gut strukturiert und leicht verständlich dar.
Dr. Andreas Renz leitet den Fachbereich Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat München und ist Lehrbeauftragter für Interreligiöse Lernprozesse am Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des RU der Katholisch-Theologischen Fakultät an der LMU München.