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Die Begegnung mit sterbenden und trauernden Menschen, das Nachdenken und Nachspüren der eigenen begrenzten Lebenszeit wirken sich auf Haltungen, Einstellungen und Werte von Hospizmitarbeitern aus. Sie reflektieren und überprüfen ihren Lebensstil. Welche Prioritäten setzen sie für ihr Leben? Wie gestalten sie ihre Beziehungen? Was verleiht dem eigenen Leben angesichts der Endlichkeit Wert, Sinn und Ziel? Lernerfahrungen von Hospizmitarbeitern treten in Beziehung zu philosophisch-religiösen Reflexionen, so dass sich erfahrungsinnovative Haltungen für ein gutes Leben entwickeln, die die subjektive Lebensführungskompetenz erweitern.
Die Autorin
Dr. Verena Begemann, Dipl. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin (FH), ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Kontaktstelle Studium im Alter, und Dozentin in der Erwachsenenbildung.