Inklusive Schule

Die Anerkennung von Diversität als Maxime gesellschaftlicher Entwicklung und der Umgang mit Heterogenität im pädagogischen Handeln sind komplementäre Perspektiven der Gestaltung einer inklusiven Schule. Schulentwicklung mit der Zielperspektive Inklusion erfordert ein verändertes Qualifikationsprofil der Lehrkräfte mit neuen zusätzlichen Kompetenzen, einer Offenheit für neue Strukturen und einem veränderten Wissensbestand. Eine inklusive Schule, die soziale, ethnische, sprachliche und geschlechtliche Diversität und die Vielfalt der Begabungen als Ressource für den Bildungsprozess betrachtet, eröffnet auch einen veränderten Blick auf die soziale und individuelle Entwicklung von Kindern mit somatischen Schädigungen und Einschränkungen von Aktivität und Teilhabe in ihrer Umwelt.

Bei den Bänden der Reihe handelt es sich um Studienbücher, die einen Überblick über die zentralen thematischen Wissensbestände unter einer neuen inklusiven Perspektive zu vermitteln suchen.

Die Reihe wendet sich an alle Studierende des Lehramts und eignet sich für einschlägige thematische Einführungsveranstaltungen. Darüber hinaus zielt sie auf Lehramtsstudierende, die sich mit inklusionspädagogischen Fragestellungen vertieft beschäftigen.



Die Reihe "Inklusive Schule" im Überblick:

Band 1: Inklusive Schule und Vielfalt

Band 2: Inklusive Schule - Diagnostik und Beratung

Band 3: Inklusive Schule - Entwicklung und Lernen unter erschwerten Bedingungen

Band 4: Inklusive Schule - Handlungsfeld motorische und kognitive Entwicklung

Band 5: Inklusive Schule - Handlungsfeld sprachliche und sensorische Entwicklung

Band 6: Inklusive Schule - Handlungsfeld emotionale und soziale Entwicklung

Band 7: Inklusive Übergänge von der Schule in (Aus-)Bildung und Beschäftigung