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Koma bezeichnet einen Zustand tiefer Bewusstlosigkeit bzw. schwerer Bewusstseinsstörung. Können Menschen im Koma dennoch Anteil am Geschehen nehmen und sich nonverbal ausdrücken? Nach einer Einführung in die neurologischen Grundlagen von Bewusstseinszuständen stellt dieses Buch eine Möglichkeit vor, mit Komapatienten zu kommunizieren. Mithilfe der strukturierten Tiefenwahrnehmung lässt sich im Schweigen, Schauen, Hören und Wahrnehmen ein persönlicher Ausdruck des Patienten entdecken und darauf reagieren. Erfahrungsbeispiele veranschaulichen die Methode, die auf der Intensivstation 10/2 am Klinikum Nürnberg entwickelt und verankert wurde. Ein Leitfaden zum Download unterstützt bei Schulungen und in der Praxis.
Der Autor
Dipl.-theol. Anton Baier ist Seelsorger auf der internistischen Intensivstation am Klinikum Nürnberg, Campus Nord.
Mit einem Beitrag von Prof. Dr. med. Frank Erbguth.