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Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen sind mit hohen Exklusionsrisiken und mit Einschränkungen einer gleichberechtigten Lebensführung konfrontiert. Wie es gelingt, ihre Lebenslagen zu verbessern, ist eine Kernfrage der Reformprozesse vor dem Hintergrund der UN-BRK, die am Beispiel des Lebens in Wohnangeboten im Rahmen des IMPAK-Projekts untersucht wurde. Differenziert werden Bedingungen der Umsetzung von Person- und Sozialraumorientierung und Partizipation für Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen aufgezeigt, von der Leistungssteuerung der Bundesländer über die Organisations- und Personalentwicklung der Angebote bis zu den Anforderungen an die Mitarbeiter:innen und dem Alltagsleben, in dem sich die Handlungsspielräume der Menschen verwirklichen.
Die AutorInnen
Dr. Iris Beck ist Professorin für Allgemeine Behindertenpädagogik und Soziologie an der Universität Hamburg.. Dr. Daniel Franz ist dort Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent für Soziale Arbeit an der Hochschule Fresenius.