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Diese ethnografische Untersuchung widmet sich den Verkörperungen impliziter Religion in alltäglichen Interaktionen am Beispiel einer Unterkunft für Asylbewerberinnen in Österreich. Eine differenzierte Analyse zeigt vielfältige Zusammenhänge von Religion und Interkulturalität auf. Dabei wird die Verletzlichkeit als Schlüsselkategorie zur Erfassung interkultureller Prozesse identifiziert. Die methodisch innovative Studie regt zur Reflexion über gesellschaftliche und politische Strukturen über die Grenzen der Wissenschaft hinaus an.
Valeryia Saulevich ist Postdoc-Projektassistentin am Zentrum für Südosteuropastudien in Graz. Sie studierte Theologie in Belarus, Deutschland und Österreich und promovierte am Institut für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie in Graz. Daneben ist sie zertifizierte Gestaltpädagogin und Bibliologleiterin.