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Michael Kardinal von Faulhaber war als Münchener Erzbischof von 1917 bis 1952 Zeuge mehrerer politischer Umbrüche: Auf die Monarchie folgten Weimarer Republik, NS-Diktatur, Besatzungsherrschaft und Bonner Republik. Trotz dieser Zäsuren waren sein Denken und seine Theologie von der Vorstellung einer ewigen Ordnung und von unveränderlichen göttlichen Wahrheiten geprägt.
Der Band untersucht, wie Faulhaber, der Vatikan und die katholische Kirche auf die Wandlungsprozesse des 20. Jahrhunderts reagierten, insbesondere auf Krieg und Frieden, politische Ideologien oder die Stellung von Frauen in Kirche und Gesellschaft. Erstmals wurden hierzu die online edierten Tagebücher Faulhabers ausgewertet.
Die Herausgeber
Herausgeber Matthias Daufratshofer ist Akademischer Rat a.Z. am Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster und Stellvertretender Projektleiter des DFG-Langzeitprojekts "Kritische Online-Edition der Tagebücher von Michael Kardinal von Faulhaber (1911-1952)".
Moritz Fischer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte der Neuzeit (19.-21. Jh.) mit ihren Wissens- und Technikkulturen. Von 2019 bis 2022 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der "Kritischen Online-Edition der Tagebücher von Michael Kardinal von Faulhaber (1911-1952)".
Peer Oliver Volkmann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin sowie Stellvertretender Projektleiter und Projektkoordinator des DFG-Langfristvorhabens "Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952)".