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Die neue Buchreihe sucht den Anschluss an den Grundkonsens des heilpädagogischen und behindertenpolitischen Fachdiskurses: Die Behinderung eines Menschen ist zunächst keine Krankheit, sondern primär Ergebnis eines komplexen Interaktionsgeschehens zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen (Behinderung als soziales Phänomen). Das theologische Nachdenken über "Behinderung" ist in seinen Grundlagen auf die neuen Erkenntnisse der Sozialwissenschaften zu beziehen, auch um die diakonisch-caritative Praxis der Behindertenhilfe theologisch zu fundieren. Entsprechend wird in der Reihe ein breites Spektrum von Buchformaten präsentiert, das von Studien- und Arbeitsbüchern über Handbücher bis hin zu wissenschaftlichen Monographien und Sammelbänden reicht. Zugleich sollen die Veröffentlichungen im Sinne (theologischer) disability studies die Beteiligtenperspektive behinderter Menschen aufgreifen.
Die Reihe richtet sich an Mitarbeitende in Caritas/Diakonie und Kirche, an interessierte WissenschaftlerInnen wie an Studierende der einschlägigen Fächer (Theologie, Heil- und Sonderpädagogik, Disability Studies und beteiligte Sozial- und Humanwissenschaften).
Die Herausgeber
Prof. Dr. Johannes Eurich ist Direktor des Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg. Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl lehrt Theologische Ethik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin.