Um Ihnen ein optimales Website-Erlebnis zu bieten, werden Cookies zu Funktions- und Marketingzwecken verwendet. Durch Klicken auf "Alle Cookies erlauben" erklären Sie sich damit einverstanden. Ihre Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. Ihre Einwilligungs-Einstellungen können durch Klicken auf "Cookie-Einstellungen ändern" angepasst werden. Weitere Informationen finden Sie unter der Schaltfläche "Cookie-Einstellungen ändern" sowie in unserer Datenschutzerklärung.
"Gerufen oder nicht gerufen, Gott wird da sein" wählte C. G. Jung als Überschrift für sein Leben und Sterben. Äußert sich die spirituelle Suche im Rufen nach einem Gott, in einem Gebet, oder bleibt das kindliche Gottesbild unbewusst im Hintergrund? In der Psychotherapie kann das Gottesbild, entstanden aus frühen Bindungserfahrungen und kollektiven religiösen Erinnerungen, in spirituellen Krisen und Auseinandersetzungen, in Träumen oder Imaginationen auftauchen. Am Beginn des Lebens hilft es, mit Abwesenheit oder ersehnter Präsenz Gottes umzugehen. In den Krisen des Lebens und vor allem des Sterbens ermöglicht es einen Anfang im Abschied. Das Buch zeigt, wie die spirituelle Suche im Individuationsprozess begleitet werden kann.
Autorenporträt
Prof. Dr. Eckhard Frick sj, Psychoanalytiker, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychiater, leitet die Forschungsstelle Spiritual Care an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar der TU München.