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Gesundheitseinrichtungen sind in besonderer Weise normativ geprägt, sie zielen auf Heilung und Unterstützung von kranken, pflegebedürftigen Menschen. Was bedeutet diese normative Ausrichtung für das Management? Das Management richtet seine Handlungen an ebendiesen normativen Überzeugungen aus, um ökonomisch in sozialer Verantwortung zu handeln. Somit wirkt das normative Management für eine Unternehmung identitätsstiftend und integrierend nach innen wie außen: Es schafft Transparenz in Bezug auf Leitideen, Werte und Prinzipien, aber auch Klarheit in Bezug auf die formale Ordnung und Struktur. Die Spannweite und Beziehungen der Begriffe um das Normative wie Normen, Gesetzmäßigkeiten, Tugenden oder Ethik und Moral sind herauszuarbeiten. Die Gestaltungsfelder des normativen Managements sind zu beschreiben. Es sind Instrumente zu konzipieren, die helfen, eine normative Ausrichtung zu erreichen.
Winfried Zapp, Professor für Rechnungswesen und Controlling in Gesundheitseinrichtungen, Hochschule Osnabrück (bis 2019); Michael Wittland, Professor für Management im Gesundheitswesen, Hochschule Hannover; Peter Mayer, Professor für Allgemeine und Internationale Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftspolitik, Hochschule Osnabrück; Helge K. Schumacher, Professor für Gesundheitsökonomie, APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen.